Wohnen, wie es sein soll: erschwinglich, generationengerecht, zukunftsorientiert.

Wohnen ist längst zu einer der großen sozialen Fragen unserer Zeit geworden. In Baden-Württemberg steigen die Mieten und Immobilienpreise stetig weiter – und das längst nicht mehr nur in den Ballungszentren. Kein Landkreis, keine Region bleibt verschont. Mittlerweile fehlen im Land rund 200.000 Wohnungen. Gleichzeitig gehört Baden-Württemberg zu den Bundesländern mit den wenigsten Sozialwohnungen – ein Zustand, der untragbar ist. Immer mehr Menschen geraten durch Mietwucher unter finanziellen Druck. Es ist ein grundlegendes Ziel, dass niemand mehr als 30 % seines Nettoeinkommens für die Nettokaltmiete aufwenden muss.


Dafür setze ich mich ein:

  1. Gründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft, die bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum für Familien, Senioren und Menschen mit geringem Einkommen schafft.
  2. Massive Aufstockung der landeseigenen Wohnraumförderung, damit insgesamt mehr Wohnungen entstehen – sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum.
  3. Stärkung des Mieterschutzes durch eine konsequente Ausweitung der Mietpreisbremse, um Wuchermieten einzudämmen und faire Mietverhältnisse zu sichern.
  4. Förderung barrierefreier und generationengemischter Wohnformen, die ein inklusives und gemeinschaftliches Zusammenleben ermöglichen.
  5. Ausbau des studentischen Wohnraums durch den gezielten Bau neuer Wohnheimplätze, eine bessere finanzielle Ausstattung des Förderprogramms „Junges Wohnen“ und mehr Mittel für die Studierendenwerke.


Durch diese Maßnahmen möchte ich dazu beitragen, dass Wohnen für alle Menschen in Baden-Württemberg nicht nur bezahlbar, sondern auch lebenswert wird.


Wir brauchen eine Wohnraumoffensive, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – nicht den Profit. Wohnen ist ein Grundrecht. Es ist Zeit zu handeln.